Zupfbrot mit Pesto

Ein leckeres Zupfbrot zu frischem Salat. Das geht abends immer. Am Wochenende habe ich dann auch Zeit, den Hefeteig entsprechend vorzubereiten. Wenn ich mir richtig viel Zeit nehme, gelingt der Hefeteig wunderbar und es wird ein luftig lockeres Zupfbrot werden.

Heute habe ich zwei Teigansätze gemacht. Ein Teig ist Natur pur und den anderen habe ich mit Tomatenmark eingefärbt. So ist es mit all den Farben ein italienisches Brot. Aber natürlich könnt Ihr die Zutaten für den Naturteig einfach verdoppeln und  so ein Brot aus nur einer Teigsorte backen. Bleibt flexibel. Es gibt hier kein Muss.

Für den Naturteig brauche ich:

250 g Dinkelmehl

1/2 Würfel Hefe

1/2 Teelöffel Salz

150 ml lauwarmes Wasser

1 Esslöffel Olivenöl

Für den roten Teig brauche ich:

250 g Dinkelmehl

1/2 Würfel Hefe

1/2 Teelöffel Salz

100 ml lauwarmes Wasser

50 g Tomatenmark

1 Esslöffel Olivenöl

Für das Pesto benötige ich:

Basilikumblätter (von ungefähr einem Topf)

Olivenöl

150 g Parmesan

Zuerst knete ich die beiden Hefeteige. Sie müssen danach so lange gehen, bis sie sich deutlich vergrößert haben. Da es heute ziemlich warm war und ich wieder meine Terrasse als Wärmekammer nutzen konnte, hatte sich mein Teig binnen kürzester Zeit mehr als verdoppelt.

In der Zwischenzeit habe ich das Pesto zubereitet. Die Basilikumblätter und das Olivenöl habe ich mit dem Zauberstab fein püriert. Den Parmesan habe ich fein gerieben und danach auch zum Basilikumöl gegeben. Ergab ne ganze Schüssel voll.

Wenn der Teig groß genug geworden ist, forme ich kleine Bällchen daraus.

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Diese tauche ich dann in das Pesto und gebe sie wechselweise in eine gefettete Backform.  Bei mir ist es wieder meine geliebte Kastenform.

Das ganze muss sich nun noch einmal verdoppeln. Hier kann ich Euch mal meinen Vorher-Nachher-Vergleich zeigen:

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Inzwischen heize ich den Ofen auf 180 Grad vor. Da darf mein Zupfbrot nun für 30 Minuten backen. Das duftet vielleicht.

Nach einer guten halben Stunde darf das Brot aus dem Ofen. Ich lasse es noch ungefähr eine viertel Stunde in der Form abkühlen und dann gibts das volle Vergnügen. Wenn Ihr ein Picknick plant, oder auf eine Grillparty eingeladen seid, dann ist das auf jeden Fall ein leckeres Mitbringsel.

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Schön ist, dass wir für dieses Zupfbrot kein Messer brauchen. Wir können eben die Stücke abzupfen und fertig. Herrlich unkompliziert. So wie ich es mag.

Herzlich gezupfte Grüße, Eure Filz-Ela.