Immer wenn ihr Lust auf Äpfel und Kuchen verspürt, dann habe ich hier ein leckeres Rezept für Euch. Der Kuchen schmeckt köstlich nach einem sonnigen Herbstspaziergang. Genießt den Kuchen noch lauwarm mit ein bisschen frisch geschlagener Vanillesahne. Es ist eine köstliche Freude…
Für den Kuchen braucht ihr:
2 Eier
1 Prise Salz
100g Butter
150g Rohrohrzucker
1 Vanilleschote
125ml Mandelmilch
250g Dinkelvollkornmehl
½ TL Backpulver
1kg Äpfel
etwas Zimt
Zunächst trennt die Eier. Das Eiweiß schlagt ihr mit dem Salz steif und stellt es zur Seite.
Die Butter rührt ihr schaumig. Danach die Eigelbe, das ausgekratzte Vanillemark und den Zucker unterrühren.
Das Backpulver und das Mehl mischen und nach und nach im Wechsel mit der Milch zur Buttermasse geben. Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben.
Den Teig gebt ihr in eine gut gefettete und mit gemahlenen Mandeln ausgestreute Springform.
Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in der Mitte der Länge nach einritzen. Mit der runden Seite nach oben auf dem Teig dicht an dicht verteilen. Wer mag, kann nun die Äpfel mit Zimt oder Rohrohrzucker oder beidem bestreuen.
Der Kuchen geht jetzt bei 160 Grad Umluft für ca. 50 Minuten in den Ofen.
Nach und nach entfaltet sich dieser himmlische Duft im ganzen Haus. Und wenn der Kuchen dann aus dem Ofen raus darf, können wir es selten abwarten, bis er gänzlich ausgekühlt ist. Also genießen wir ihn fast immer noch lauwarm. Und bis er dieses Stadium erreicht hat, bleibt noch genügend Zeit einen warmen Tee, eine heiße Schokolade oder einen kräftigen Kaffee vorzubereiten. Und dann genießen wir den Kuchen am liebsten alle gemeinsam.
Durch das Dinkelvollkornmehl erhält der Kuchen wie ich finde so etwas Ursprüngliches. Er hat einen lecker kräftigen Geschmack. Und in Verbindung mit der wunderbaren Mandelmilch ist er ein echter Genuss. Wenn Euch das doch ein wenig zu kräftig ist, könnt ihr das Vollkornmehl auch durch helleres Dinkelmehl ersetzen.
Lasst es Euch nach Herzenslust schmecken und viel Spaß beim Nachbacken.
Herzlich apfelige Grüße, Eure Filz-Ela.
