Meine Grissini reichen leider von der Länge nicht an die italienischen Originale von weit über eigenem Meter heran. Aber geschmacklich finde ich sie auch sehr lecker – auch wenn sie nur eine Backblechlänge erreichen…
Meine Grissini kommen mit wenigen Zutaten aus:
500 g Dinkelmehl
50 g Olivenöl
250 g lauwarmes Wasser
1 Päckchen Hefe
Meersalz
Die Zutaten werden zu einem glatten Hefeteig verknetet und nun hat der Teig mindestens eine Stunde Zeit zum Gehen. Je länger er geht, desto mehr Geschmack entwickelt sich.
Wer mag, kann die Grissini auch zum Teil mit Vollkornmehl backen. Mein Anteil liegt dann bei 100 g Vollkornmehl, aber da bin ich völlig flexibel und nehme es nicht so genau. Ist einfach Geschmacksache.
Aus meinem Teig bekomme ich 30-40 Grissini geformt. Wenn Sie in langen Stangen auf dem Backblech liegen, pinsel ich sie mit etwas Olivenöl ein und streue alle möglichen Gewürze oder Samen drauf. Hier mal eine Idee zu meiner vorhanden Auswahl:
Meersalz, Oregano, Thymian, Rosmarin, Schwarzkümmel, Kümmel, Mohn, Sesam, Chilliflocken, Fenchelsamen, Kreuzkümmel und und und… Was Euch schmeckt, das streut einfach drauf. Seid wild und kreativ. Wird bestimmt lecker.
Den Backofen heize ich auf 220 Grad auf und backe die Grissini ca. 12 Minuten. Wenn sie die für mich richtige Farbe haben, dann nehme ich sie aus dem Ofen raus.
Ich hatte beim letzten Mal Backen noch leckeren Brotaufstrich und Dip übrig. Der passte herrlich zu meinen Grissini. Aber ganz ohne alles, mag ich sie auch sehr gerne. Sie passen auch wunderbar als Snack zu einem Salat. Oder zu einer himmlischen Käseauswahl.
Wenn Ihr die Grissini ein paar Tage trocknen lasst, dann halten sie sich auch wunderbar als Knabberei. Das habe ich zumindest mal so gelesen. Zum Ausprobieren kam ich dazu leider noch nicht, da meine Grissini immer schnell aufgefuttert sind. Sind einfach zu lecker.
Wenn sie bei Euch eine Weile überstehen, dann schreibt mir doch bitte Eure Erfahrungen mit der Haltbarkeit.
Herzlich langstängelige Grüße, Eure Filz-Ela.